Dies ist eine vorläufige Anordnung. noch keine abschließend bessere Idee.
Paartnerschaft - 1
Wenn wir uns kennenlernen, sind wir automatisch fokussiert auf die Dinge, die uns gefallen am Partner. Wir fühlen uns wohl und genießen ihre Gegenwart. Wir selbst erleben uns ebenfalls in diesem angenehmen Licht, ganz offenbar werden wir geschätzt und begehrt. Wie schön! Und wie schön bist Du und wie schön sind wir.
So soll es bleiben!
Paartnerschaft – 2
Mehr davon! Schön und noch schöner soll es sein.
Ganz selbstverständlich wünschen wir uns mehr vom Guten. Ist doch klar. Mach wieder so, dass es mir gut geht, wie zu Anfang, wie früher, warum machst Du‘s nicht? Hier öffnet sich die Tür zu dem was wir Angst nennen, und Ärger und Trauer.
Paartnerschaft – 3
Das nicht, so nicht! Das mag ich und ertrag ich nicht.
Ganz unerwartet tauchen dann plötzlich auch noch diese Dinge auf. Erst glauben wir es nicht. Das kann nicht sein, das hätt ich nie erwartet. Nein bitte nicht, so nicht, auf keinen Fall.
Partnerschaft – 4
Was wir Angst nennen ist unsere eigene Aktivität. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf etwas, was (vielleicht) geschehen wird. Wir bewerten das so, dass wir das nicht erleben möchten. Wir schätzen unsere Möglichkeiten so ein, dass wir nicht in der Lage sein werden, das sicher zu verhindern. Wir suchen nach Wegen, zu fliehen oder auszuweichen. Auf der vegetativen Ebene erleben wir dabei die unterschiedlichsten unangenehmen Empfindungen.
Partnerschaft – 5
Was wir Ärger nennen, oder Wut oder Zorn, ist unsere eigene Aktivität. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf etwas. Wir bewerten das so, dass wir das so nicht wollen. (Wir mögen es nicht oder halten es für falsch). Wir fühlen uns mehr oder weniger handlungsfähig und wollen uns zur Wehr setzen. Auf der vegetativen Ebene erleben wir Aufruhr und Erregung.
Partnerschaft – 6
Was wir Trauer nennen, ist unsere eigene Aktivität. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf etwas. Wir bewerten dies als sehr wichtig für uns und wir sehen es als unwiederbringlich verloren an. Auf der vegetativen Ebene erleben wir Schmerz.
Partnerschaft – 7
Die drei Grundemotionen, mit denen wir NEIN sagen, sind wichtige Bausteine. Je klarer wir sehen, was dabei vor sich geht, desto besser können wir sie in unserem Sinne einsetzen. Die vegetativen Reaktionen können phasenweise mit uns durchgehen, da ist es gut, wenn wir den Überblick behalten. Was wir am Ende lernen möchten, ist das „schöne Nein“.
Partnerschaft – 8
Erwartungen und Hoffnungen
Partnerschaft – 9
Eskalationen möchten wir in der Regel vermeiden. Manchmal spielen sie genau dadurch eine ungünstige Rolle. Und zwar dann, wenn das dazu führt, dass wir unsere Interssen und Wünsche nicht mehr einbringen.